Psychowissenschaftliche Grenzgebiete

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 Die Gesamtarbeit des MFK-Berlin, das Menetekel und 21 Durchgaben der Raumbrüder, gehört zu den absoluten Glanzlichtern grenzwissenschaftlicher Forschung. Oft wurde von anderen Gruppen versucht, den MFK-Berlin zu kopieren, doch dessen Qualität wurde nie wieder erreicht. Das Vervielfältigen der neuen Zusammenstellungen ist ausdrücklich erwünscht und unterliegt keiner Beschränkung.

Am Ende der Zeit

Zur Einführung

 (von Hermann Ilg) 
 

Wenn wir vom Ende einer Zeit sprechen, so muß man folgerichtig davon ausgehen, daß sie auch einen Anfang gehabt hat. Da aber Zeit an sich weder Anfang noch Ende haben kann, muß in unserem Falle ein anderer Begriff gemeint sein, als ein grenzenlos fließendes Abstraktum.

In der Tat ist hier die Rede von einem abgrenzbaren Zeitabschnitt, nämlich von einem Teil des "Großen Jahres", wie man eine Umlaufperiode unseres Sonnensystems um ein höheres Zentralgestirn bezeichnet. Die Umlaufdauer beträgt, im irdischen Zeitmaß ausgedrückt, rund 25.800 Jahre.

Wie das Erdenjahr in 12 Zeitabschnitte unterteilt wird, die erfahrungsgemäß von bestimmten Eigenschaften geprägt sind, so wird auch im Großen Jahr nach 12 Einflußfeldern unterschieden, die allerdings im Vergleich zu den Einflußfeldern im planetaren Bereich um ein Vielfaches wirkungskräftiger sind. Denn während die Sonne, von der Erde aus betrachtet, scheinbar in einem Jahr alle Einflußfelder des Tierkreises berührt, benötigt das Sonnensystem, vom höheren Zentralgestirn aus betrachtet, für das Durchwandern eines einzigen Tierkreiszeichens eine Zeitspanne von jeweils 1900 bis 2500 Jahren. Die Unterschiede in der Verweildauer hängen mit dem extremen Ellipsenlauf unseres Sonnensystems zusammen.

Die Eigenschaften der Einflußfelder des Großen Jahres ergeben sich aus dem göttlichen Erlösungs-prinzip, das mit dem menschlichen Verstand nicht zu begreifen ist, wohl aber durch Intuition dem menschlichen Bewußtsein zugänglich gemacht werden kann.

Nach altem überliefertem Wissen aufgrund kosmischer GESETZE ist unser Sonnensystem im Begriff, das Einflußfeld des Tierkreiszeichens der Fische zu verlassen und in das Einflußfeld des Wassermann einzutreten. Die Fischezeit nahm ungefähr mit CHRISTI Geburt ihren Anfang. Ihre dominierenden Eigenschaften sind Hingabe, LIEBE und Opferbereitschaft. Infolge der Unreife der Menschheit wurde der bestimmende Charakter dieses Einflußfeldes nicht verstanden; die Erde wurde dadurch zum Planeten der Herrschsucht und des Fanatismus.

Nun ist das Ende der Fischezeit gekommen, ohne daß zu gleicher Zeit auch die Reife für die nächste Evolutionsstufe erreicht wurde. Es ist deshalb verständlich, wenn wir von dem größten Schritt sprechen, vor dem die Menschheit steht; denn unsere grobstoffliche Lebensebene wird sich im nächsten Äon in eine feinstofflichere Welt umwandeln, deren bestimmendes Wesensmerkmal das geistige Prinzip ist.

Dieser Orientierungsrahmen möge den nachfolgenden Ausführungen zum besseren Verständnis dienen

Gegenwartsanalyse
 (von Hermann Ilg) 
 

Die Menschheit befindet sich in einer Zeitspanne, die wir als Übergangsstadium zwischen zwei Zeitaltern bezeichnen können. Dies ist kosmisch bedingt und insofern vom Menschen nicht beeinflußbar. Jeder Astronom hat Kenntnis von den großen Zusammenhängen, die aus der Bewegung der Sterne resultieren. Er kann aufgrund seiner modernen Beobachtungsmethoden genau berechnen, welche Konstellationen die Sterne und Planeten, soweit sie ihm mit Hilfe seiner Teleskope zugänglich sind, zu einer gewissen Zeit bilden werden.

Dies ist aber nur das äußere Geschehen, dem allerdings das ausschließliche Interesse gewidmet wird. Ohne die Leistungen der Astronomie schmälern zu wollen, sei jedoch hinzugefügt, daß es neben den Kenntnissen der Himmelsmechanik, um einen Ausdruck der früheren Astronomen zu gebrauchen, auch ein Wissen gibt, das die siderischen (-1-) Einflüsse auf die feinstoffliche Natur des Menschen beschreibt.

Wenn wir nun die astrologischen Deutungen der Gegenwartssituation unseres Wohnplaneten in Betracht ziehen, dann ergibt sich für uns das Bild einer Weltenwende: Die Ablösung der Regentschaft einer rein nach außen gerichteten Lebensauffassung und der Beginn eines Zeitalters, in dem sich die geistigen Werte des Lebens zum bestimmenden Faktor entfalten werden.


  • Diese Evolutionsstufe ist so gewaltig, daß Erschütterungen sowohl im physischen Bereich unserer Lebensebene als auch in seelisch-geistigen Bezirken in noch nie dagewesener Stärke eintreten werden.


Dies zu begreifen, sollte dem Gegenwartsmenschen zum Nachdenken anregen.

Ich will nun versuchen, diese Tatsachen verständlich zu machen. Zunächst müssen wir uns darüber im klaren sein, daß wir alle, wenn wir uns auch als Individuen, also etwas Unteilbares bezeichnen, doch Teile sind eines UNIVERSELLEN LEBENS, das in unzähligen Seinsstufen und unvorstellbarer Vielfalt den Kosmos erfüllt. Niemand von uns ist auch nur annähernd in der Lage, sich ein Bild zu machen von dieser Grenzenlosigkeit des Lebens.


  • Trotzdem können wir mit der Wesenskraft unserer Seele und mit den Flügeln des Geistes zu jeder Zeit Verbindung aufnehmen mit unseren Brüdern und Schwestern in fernen Welten des Universums, wie auch mit unseren Geistgeschwistern in den jenseitigen Reichen. Das Band der KOMMUNIKATION, das uns dafür zur Verfügung steht, heißt "Gedankenenergie", und ihre Fortpflanzungsgeschwindigkeit ist unmeßbar.


Diese Art der Verständigung erscheint allerdings dem modernen homo sapiens als eine unbeweisbare Realität, denn es gibt ja dafür keine wissenschaftliche Meßmethode, die den objektiven Nachweis liefern könnte. Also verweist man die Gedankenbrücke kurzerhand in die Bereiche des Mystischen und des Unwissenschaftlichen.

Es wird aber für jeden Menschen des neuen Äons die Zeit kommen - und diese steht vor der Tür -, da die Geisteswissenschaft um einen ganz erheblichen Zweig erweitert werden wird. Dieser Zeitpunkt bedeutet die Befreiung von einer materiellen Schöpfungsvorstellung bisheriger Lehrmeinungen und das Erwachen vieler Menschen zu einem höheren Bewußtsein.

In diesem Augenblick ist der Mensch auch fähig, bewußt und ohne Scheu Kontakte aufzunehmen mit Menschheiten anderer Wohnsterne, die uns mit einer unvorstellbaren Technik des Raumfluges besuchen, um einer Brudermenschheit ihre Hilfe anzubieten, wenn der "Tag des Gerichts" den Schlußpunkt setzt hinter eine Epoche der materialistischen Menschenverachtung und Gottesleugnung.

"Siehe, Ich mache alles neu", das wird die große Überschrift sein, wenn sich aus der geistigen Finsternis eine verwandelte Erde erhebt und das Wort in Erfüllung geht: "Tod, wo ist dein Stachel; Hölle, wo ist dein Sieg?"

Dann gibt es keinen Unterschied mehr zwischen Rassen und Völkern, wie er sich über der scheinbaren Welt der Gerechten in furchtbaren Tiraden des Hasses entlädt. Dieser Zustand kann mit einer geistigen Umnachtung verglichen werden, die so stark ist, daß das erlösende LICHT vergeblich versucht, die starre Wand der Unbelehrbarkeit zu durchbrechen.

Das gilt in gleicher Weise für den Wahnwitz der Rüstungen, die sich zu einem unbeherrschbaren Höhepunkt steigern, indem sogar der Weltraum in die militärischen Überlegungen einbezogen wird. Das sind gefährliche Besessenheitssymptome, die nur noch unter Aufbietung aller Kräfte der Vernunft unter Kontrolle gehalten werden können.

Wir fragen uns:

Hat das Neue, das kommende Zeitalter überhaupt die Kraft, um ein solches Höllenspektakel bezwingen zu können?

Und wir erhalten darauf die Antwort:

Diese Kraft ist bereits wirksam, und kein Widerstand, von welcher Seite er auch kommen mag, wird sie im Erreichen ihres Erlösungszieles behindern können. 

Fernsehsendung vom 12. Juli 1984


"Der verbrauchte Planet" 
 

Jede Stunde gehen auf der ganzen Welt 18 Millionen Quadratmeter Wald unwiederbringlich verloren. Gleichzeitig werden in jeder Stunde so viele Menschen geboren, daß sie eine kleine Stadt bevölkern könnten. Diese Tatsachen werden in wenigen Jahrzehnten zu einer tödlichen Katastrophe führen. Kann man diese Katastrophe verhindern? 
  
 


Stellungnahme aus den Sphären des Lichts:

"... Diese Fernsehsendung mit dem Titel "Der verbrauchte Planet" wurde inspiriert, damit die Menschen endlich begreifen, was aus der alttestamentlichen Aufforderung "Macht euch die Erde untertan" geworden ist. In dieser Aufforderung kommt die ganze Raffinesse einer verführerischen Rechnung zum Ausdruck, die nun aufzugehen scheint. Aus der Fragestellung "Kann man die Katastrophe noch verhindern" ist bereits die Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit abzulesen, denen sich die verantwortlichen Regierungen ausgesetzt sehen.

Die Antwort lautet in Wahrheit: Selbst bei Anstrengung aller Kräfte, die ein solidarisches Verantwortungsgefühl aller Regierungen dieser Erde erzeugen könnte, wäre es schon nicht mehr möglich, wieder einen Zustand zu schaffen, den man als natürlich bezeichnen könnte.



Ich möchte damit sagen, daß die Menschheit bereits in einem Boot sitzt, das im Sog eines Wassersturzes dahintreibt, unfähig, dem tödlichen Verhängnis zu entrinnen. In einem solchen Falle ist eine Hilfeleistung nur vom festen Ufer aus möglich.



In die Realität übertragen bedeutet dies, daß eine gefährdete Menschheit eine HILFE in Anspruch nehmen darf, die "von außen" kommen wird, gesteuert von der LIEBE zu einer Brudermenschheit, die sich blindlings dem Verführerspiel des Widergeistes ausgesetzt hat und bis heute noch nicht gewillt ist, von der Eroberungssucht abzulassen und die Ströme des wahren Lebens aufzunehmen, die ein grenzenloses Universum durchpulsen." 

Wird die Erde bald nur noch Wüste sein?


UNO-Umweltschutzorganisation warnt vor Dürrekatastrophe 
 


Auf die Bedrohung der Erde durch katastrophale Wüstenbildung hat die Umweltschutzorganisation UNEP hingewiesen. In einem am 5. Juni 1984 anläßlich des internationalen Umweltschutztages veröffentlichten Berichtes alarmiert UNEP alle Staaten angesichts der fortschreitenden Austrocknung und Verödung der Erde bis zum Jahr 2000, für die der Mensch die alleinige Verantwortung trage. Die Staaten der Welt müßten sofort handeln, falls sie ein "bisher nicht dagewesenes Chaos" verhindern wollten. In jedem Jahr werden laut UNEP 21 Millionen Hektar Boden durch Abholzung, Überweidung und Auswaschung völlig unproduktiv. Eine derartige Reduzierung des produktiven Bodens führt unvermeidlich zur Katastrophe. Bisher war dies nur in den Entwicklungsländern sichtbar; diese Entwicklung wird jedoch laut UNEP unausweichlich auf die Industriestaaten übergreifen. Australien, die USA und die UdSSR sind Beispiele: In diesen Ländern treten bereits ernste Probleme wegen der Wüstenbildung des Bodens auf.

Der 1977 von 94 UNO-Staaten verabschiedete Aktionsplan, mit dem die Verödung der Erde bis Ende dieses Jahrhunderts vollständig aufgehalten werden soll, ist nach Angaben der UNEP gescheitert an der mangelnden Erkenntnis der Tragweite dieser geologischen Veränderung und am politischen Willen der Regierungen ... 
  
 


Stellungnahme aus geistiger Sicht:

"Dieser Bericht der UN-Organisation ist nur die Spitze des Eisberges, wie Ihr zu sagen pflegt. Die Wirklichkeit zeigt noch erschreckendere Ausmaße, wenn man in Betracht zieht, daß nicht nur der Boden, sondern auch die Luft und das Wasser bereits einen Verseuchungsgrad erreicht haben, der eine natürliche gesunde Entfaltung des Lebens auf diesem Planeten nicht mehr zuläßt. Der Zeitpunkt ist schon überschritten, da ein gemeinsames Handeln aller Staaten die Regenerierung der Erde hätte vollziehen können. Bevor jedoch der Planet zur Wüste wird, erfährt der Mensch, was die Prophezeiung heißt: GOTT läßt SEINER nicht spotten." 
  
 


Ist die Erde unser Eigentum? (von Hermann Ilg) 

 

In den achtziger Jahren hat sich die Frage des Umweltschutzes immer mehr zu einem politischen Schwerpunktsthema entwickelt. Man hat allmählich erkannt, daß sich kein Volk seiner globalen Verantwortung für die Erhaltung gesunder Lebensverhältnisse entziehen kann. Leider hat jedoch diese elementare Erkenntnis noch nicht zu den erforderlichen Konsequenzen geführt, um eine verhängnisvolle Entwicklung in den Industrieländern wie auch in den Ländern der sog. Dritten Welt aufzuhalten und in neue Bahnen zu lenken, die das Prinzip der gegenseitigen Abhängigkeit zum Mittelpunkt des Planens und Handelns erhoben hätten. Durch eine solche Betrachtungsweise hätten sich, wie von selbst, Wege zwischen den Bedürfnissen des Menschen und göttlicher SCHÖPFUNGSIDEEN geöffnet und der Erhaltung der SCHÖPFUNG ergeben.

Statt dessen haben wir es vorgezogen, die äußeren Erscheinungen der Welt zu erforschen und ihre physikalischen und chemischen Eigenschaften nach Nutzungsmöglichkeiten zu untersuchen ohne die Auswirkungen auf die natürlichen Lebensvoraussetzungen zu berücksichtigen und die göttliche Substanz zu erkennen, die allem Lebendigen zugrundeliegt. Deshalb blieben wir an unserer kleinen Erde hängen und haben uns durch einen selbstgezogenen kleinen Gesichtskreiseingeschränkt, der kaum über unsere Tagesbedürfnisse hinausreicht.

Darin liegt auch der Grund, weshalb wir unseren Planeten als unser Eigentum betrachten, über das wir eigenmächtig verfügen könnten. Es kommt uns anscheinend nicht in den Sinn, daß uns die Erde nur als eine Lern- und Läuterungsstätte für unsere geistige Höherentwicklung anvertraut wurde, die ein Bestandteil unseres Sonnensystems ist und einer höheren Schöpfungsordnung angehört. Dementsprechend sollten wir auch ein höheres Verantwortungsbewußtsein gegenüber der Schöpfung entwickeln, das sich auf unseren geistigen Wesensmittelpunkt gründen sollte.


  • Alles Leben ist Bewegung, und wo Bewegung ist, herrscht ein geistiges Prinzip.


Dies gilt für die größten Sternsysteme ebenso wie für die kleinsten Bausteine der Materie, die Atome. Überall tritt eine gesetzmäßige Ordnung in Erscheinung, deren Mißachtung durch den Menschen Leid und Krankheit und schließlich die Zerstörung seines Lebensraumes zur Folge hat. Es scheint nun so, daß unsere Welt diese letztgenannte Folge zu befürchten hat, denn man sucht auf höchster Ebene nach Möglichkeiten, einer solchen katastrophalen Entwicklung, die sich bereits in lang andauernden Dürreperioden und verheerenden Überschwemmungen abzeichnet, wirkungsvoll Einhalt zu gebieten. 

 

Die UNO-Generalversammlung hatte 1989 die neunziger Jahre zur "Dekade der Katastrophenvorbeugung" erklärt (-2-). Dem deutschen Komitee gehörten Experten aus Wirtschaft, Entwicklungshilfe, Wetter- und Rettungsdiensten, Forschung sowie aus Politik und Medien an. Aus Sicht der deutschen Experten ist eine Zunahme von Naturkatastrophen weltweit nicht auszuschließen, wobei zivilisatorisch bedingte Umweltveränderungen, wie der befürchtete Treibhauseffekt, eine Rolle spielen könnten.

Das Freiburger Wetteramt 

führte neueste Studien zur Frage der Klimaveränderung durch mit dem Ergebnis, daß der Sommer des Jahres 1991, das ohnehin als das trockenste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnung Mitte des vergangenen Jahrhunderts registriert wurde, sich als Vorbote der Klimawende entpuppen werde. Die Studien, die sich auf neuesten globalen Tendenzen und auf die Auswertung jahrzehntelang gesammelter regionaler Daten stützen, kamen schließlich zu einer alarmierenden Prognose:


  • Es wird im Jahresdurchschnitt immer heißer und trockener und die Klimazonen werden sich um 400 bis 800 Kilometer nach Norden verschieben.


Die Ursachen dieser Prozesse wurden bereits vielfach analysiert: Weltweit trägt die stetig wachsende Energieproduktion zum Ansteigen der Temperaturen bei; die Zerstörung der Ozonschicht durch Schadstoffe läßt mehr UV-Strahlen zur Erde durchdringen; eben diese Schadstoffschichten bremsen die Wärmeabstrahlung von der Erde in die Atmosphäre; die höheren Temperaturen verstärken die Verdunstung der Feuchtigkeit im Boden, und insgesamt fördert der vermehrte Energieausstoß in der Umwelt die Windzirkulation; dadurch wechseln sich wiederum die Extreme, also Unwetter, Orkane und Dürreperioden, häufiger und heftiger ab. 

 

Das Goddard-Raumfahrtzentrum der NASA in Greenbelt, USA, berichtete im Oktober 1991 über die neuesten Messungen der schützenden Ozonschicht über der Antarktis; demnach ist in den oberen Luftschichten ein Rückgang um 35% zu verzeichnen. Die niedrigsten Werte hatten die Forscher zuvor im Oktober 1987 ermittelt, jetzt lägen sie noch um etwa 5 bis 10% unter dem alten Tiefstand.


  • Auch die neuesten Meßergebnisse über der Arktis zeigen bereits eine unerwartete Verdünnung der Ozonschicht über Kanada und Nordeuropa.


Die Ozonschicht liegt in etwa 20 bis 50 Kilometer Höhe in der Stratosphäre und schirmt die Erde wie ein Schild vor den ultravioletten Strahlen der Sonne ab. Im Jahre 1986 wurde das erste bedeutende Ozonloch über der Antarktis entdeckt, aber noch nie war die Ozonschicht so dünn wie jetzt. 

Stellungnahme aus geistiger Sicht: 

"Die Zerstörung der Ozonschicht ist nur noch ein weiterer Schritt zur Zerstörung der Lebensvoraussetzungen auf eurem Planeten.

 Alles führt jetzt zu einer Selbstaufgabe dieser eigenwilligen Menschheit, die bis heute nicht bereit ist, sich in eine höhere Lebensordnung einzufügen, die ihr schon vor dreieinhalb tausend Jahren durch ihre kosmischen Geschwister überbracht wurde in der alleinigen Absicht, einer Brudermenschheit den schweren und leidvollen Weg der Erfahrung und Läuterung über viele Inkarnationen zu ersparen.


Ihr könnt euch nicht vorstellen, was es für die SANTINER bedeutete, zusehen zu müssen,
 wie eine ganze Menschheit dem Vernichtungswillen eines Widergeistes unterlag.

 Jetzt, am Ende seiner Herrschaft, sieht die Läuterungsbilanz dieser Menschheit so katastrophal aus, daß nur noch eine umfassende Reinigung aller Lebensbereiche eures Planeten euch in die Lage versetzen kann, endlich den Anschluß an das Lebensniveau eurer STERNENGESCHWISTER zu erreichen.

 Alles, was sich in naher Zukunft ereignen wird,
 ist auf dieses Ziel ausgerichtet.

Eine Störung von dunkler Seite ist nicht mehr möglich.

An euch liegt es nun, euer Denken, eure Gefühle und euer Handeln auf dieses Ziel zu richten, damit Ihr den Übergang auf eine höhere Ebene des Lebens ohne große Angleichungsschwierigkeiten bewältigen könnt.

 Ihr werdet staunen, wenn Ihr den Mut aufbringt, alles hinter euch zu lassen, was euch noch an eure grobstoffliche Welt binden möchte;
 und Ihr werdet froh und glücklich sein, wenn euch eine LIEBE umfängt, die frei ist von allen selbstsüchtigen Gedanken und nur eines kennt,
im anderen sich selbst zu sehen als das göttliche SELBST im Bruder und in der Schwester einer unendlichen LEBENSGEMEINSCHAFT über Raum und Zeit."


Die Menschheit wird jetzt begreifen müssen, daß sie das Universalgesetz von Ursache und Wirkung nicht außer Kraft setzen kann, um sich von aller Schuld reinzuwaschen.

 Die wissenschaftlichen Erklärungsversuche der Ursachen einer beginnenden Klimakatastrophe werden sich bald als Tatsachen erweisen, die keinen Zweifel mehr an der Schuld der Menschheit zulassen." 

Betrachtung zur Frage der Glaubwürdigkeit medialer Botschaften


Aus den SPHÄREN DES LICHTS: 
 


"Die Ereignisse, die Ihr alle erwartet, lassen sich nach Tag und Stunde nicht fixieren, denn sie richten sich u. a. nach dem Verhalten der Menschen selbst, d. h. erst wenn der Punkt erreicht ist, da die Regierenden dieser Erde erkennen müssen, daß sie mit ihrer Politik in eine Sackgasse geraten sind, aus der es kein Entrinnen mehr gibt ohne das Gesicht zu verlieren - erst dannist das Klima geschaffen, das es euren STERNENBRÜDERN ermöglicht, ihre HILFE anzubieten.

Nun mögt Ihr sagen: Dieser Zeitpunkt wird nie eintreten, denn ein Großmachtpolitiker wird und kann vor der Weltöffentlichkeit nie zugeben, daß er mit seinem Latein am Ende sei und insofern sei diese Annahme nur ein Wunschgedanke.

Darauf ist zu erwidern, daß die Weltentwicklung auf eine Katastrophe zusteuert, der alle Regierungskunst nicht mehr gewachsen sein wird. Es bedarf deshalb keines ausdrücklichen Eingeständnisses seitens eines hohen Verantwortungsträgers der Großmächte, vielmehr wird die tatsächliche Lage von jedermann begriffen werden und viele Menschen werden sich dann einer höheren Macht zuwenden, die sie trotz allen verstandesmäßigen Überlagerungen in ihrem Inneren empfinden werden.

Daß dies deutlich genug geschieht, dafür sorgen die STRAHLUNGSKRÄFTE des neuen Äons, welche die Erde immer stärker treffen werden. Schon jetzt sind sie so stark, daß sich überall geistig interessierte Kreise bilden mit dem Ziel, den vielen suchenden Menschen Aufklärungshilfe zu leisten.

Daß bei Medialkontakten auch die menschliche Einbildungskraft oft eine Rolle spielt und sogar jenseitigen Wichtigtuern und Foppgeistern Einlaß gewährt wird, ist ein Begleitumstand des erwachenden Menschen.


  • Solange Ihr also noch keine Sicherheit in der Kommunikation mit den SPHÄREN DES LICHTS erlangt habt, solltet Ihr euren Verstand als Kontrollorgan benützen; denn vieles, was sich anmaßt, aus höchsten QUELLEN zu stammen, ist bei nüchterner Prüfung nur ein Deckmantel für eine Geistseele, die ihr Geltungsbedürfnis auf diese Weise befriedigen möchte.


Das gleiche trifft auf die Scheinverbindungen mit angeblichen Kommandanten außerirdischer Raumschiffe zu. Hier kennt oftmals die Phantasie keine Grenzen. Es gibt jenseitige Geistwesen, deren Charakterwert nicht gerade hoch einzustufen ist, und die sich geradezu einen Spaß daraus machen, in die Figur eines Raumschiffkommandanten zu schlüpfen, und sich mit einem wohlklingenden Namen in UFO-begeisterten Kreisen durch ein Medium zu melden, um so den Eindruck zu erwecken, daß diese Gruppe dazu ausersehen sei, eine Art Stützpunktfunktion für die STERNENBRÜDER auszuüben.

Der Inhalt solcher Botschaften hält meistenteils einer kritischen Betrachtungsweise nicht stand und ist kaum dazu geeignet, ein klares Bewußtseinsbild für den neuen Zeitabschnitt, in den die Erde nunmehr eintreten wird, zu vermitteln.

Schon die Begriffe einer fünften und noch höheren Dimension, mit denen sehr großzügig umgegangen wird, lassen darauf schließen, daß es sich dabei nur um eine Wissensvorspiegelung handelt; denn nirgendwo ist eine Klärung für diese frei erfundenen Begriffe zu finden.

Kurz und gut, ich rate euch in der gegenwärtigen Phase des Übergangs, in der es euch noch an einem gesicherten Überblick fehlt, mehr Realitätssinn zu bewahren, wobei allerdings die Grenze der Realität nicht mit eurer irdischen Wissensbegrenzung zusammenfallen darf, sondern bereits in den Bewußtseinsraum verschoben werden muß, der euch durch stichhaltige Beweise für die Existenz einer außerirdischen planetaren MENSCHHEIT von hoher INTELLIGENZ und REIFESTUFE geöffnet wurde.


  • Nehmt zur Kenntnis, daß diese eure RAUMBRÜDER vom benachbarten Sonnensystem Alpha Centauri (-3-), wie Ihr es nennt, unter Inkaufnahme erheblicher Mühen und Opfer zu euch kommen, um euch in einer großen Notlage, in die Ihr bald gelangen werdet, brüderliche HILFE zu leisten. Was Ihr über die Art der HILFELEISTUNG bereits erfahren habt, ist zukünftige WAHRHEIT. Ihr werdet euch bald selbst davon überzeugen können. Diese WAHRHEIT ist allen Regierungen bekannt, die ein entscheidendes Wort im Weltgeschehen mitzureden haben.


Die Ignoranz, die hauptsächlich von den Militärs geschürt wird, weicht allmählich einer Ernüchterung, die dem vermehrten Erscheinen von Raumschiffen über Militärbasen und über Großstädten entspringt. Trotzdem ist nicht damit zu rechnen, daß die Regierungen den Mut finden, die Öffentlichkeit davon zu unterrichten, weil sie eine Unruhe befürchten müßten. Lieber nehmen sie in Kauf, daß bei Eintritt globaler Katastrophen eine Angstpsychose entsteht ohne den rettenden Aspekt einer HILFE von "OBEN".


  • Ihr habt die Aufgabe, so weit es in euren Kräften steht, die euch zugewandten Menschen auf diese außerirdische BRUDERSCHAFTSHILFE aufmerksam zu machen und ihnen jede Angst vor den hervorstehenden Umwälzungen zu nehmen. Tut dies aber mit aller Sachlichkeit und Klarheit, ohne daß Ihr euch von imaginären UFOs mit angeblich negativem Charakter beirren laßt. Solche Produkte entstammen irdischen Vorstellungen und haben mit der Wirklichkeit nichts zu tun.


Alles ist vorbereitet, um dem Träger der GOTTESLIEBE den größten Dienst zu erweisen, der den Abschluß Seiner Erlösungsmission für den Planeten einer verführten Menschheit bedeutet. Die HARMAGEDONSCHLACHT (-4-) geht zu Ende, und der Sieg der göttlichen LIEBE wird euch die Tore öffnen in eine LEBENSGEMEINSCHAFT, die von dieser LIEBE getragen wird. Die Ernte wird jetzt eingebracht. Aber wer hat die erforderliche Reife erreicht?


  • Merket wohl: Es kann nur derjenige die höhere SCHWINGUNG aufnehmen, der sich von den Schlacken des vergehenden Zeitalters löst und bereit ist, einer neuen Lebensdimension vertrauensvoll entgegenzugehen.


Allen Menschen, die mit dieser geläuterten Einstellung den kommenden Umwälzungen entgegensehen, wird es zur Freude werden, den höheren Rhythmus des Lebens aufzunehmen und seine Grenzenlosigkeit kennenzulernen. Erlöst von der ich-beschränkten Sicht werden sie die Worte JESU begreifen: "Ich gehe euch voraus, die Stätte zu bereiten." Diese Verheißung ist euch sehr nahe, denn die kosmische Uhr kündet bereits die volle Stunde an und der neue Tag zeigt sich schon in seiner Morgenröte.

Das letzte Kalenderblatt der Fischzeit wurde umgeschlagen und an seiner Stelle erscheint die Losung des Wassermann-Äons:


  • Erfüllet den Geist mit eurer LIEBE und benützet sie als Brücke zu euren BRÜDERN und SCHWESTERN im All, die euch sehnlichst erwarten, um euch eure wahre Heimat als Kinder des einen VATERS zu zeigen und gemeinsam auf den STUFEN DES LICHTS weiterzuschreiten ... -


Nie kann sich ein Mensch außerhalb der göttlichen ALLGEMEINSCHAFT stellen, denn alles Sein hat die gleiche QUELLE und alle Verschiedenheit ist der Reichtum der Einheit, weil alles im Einen und das Eine in Allem ist ... 
 


So geht die Erde nun der "Zeit aller Zeiten" entgegen, damit ist dieherrlichste aller Zeiten gemeint, die sie bisher durchlaufen hat. Wohl den Menschen, die dies begriffen haben, denn sie bilden den Anfang einer neuen Generation, die in Glück und Frieden ihr Leben gestalten kann, ohne befürchten zu müssen, daß das böse Element wieder alles durchkreuzen wird."

Zur Frage der Telepathie und Mental-Telepathie

 (von Hermann Ilg)

Unter Einbeziehung von Darlegungen aus der "Neuen Lebensschule", 3. Band, von K. O. Schmidt 
 


Die Erfahrung lehrt, daß die "Unmöglichkeiten" von gestern die Selbstverständlichkeiten von heute sind, und die Utopien von heute die Wirklichkeiten von morgen. Diese Erfahrungstatsache gilt nicht nur für den technischen Bereich unseres Lebens, sondern mehr noch für die verschütteten FÄHIGKEITEN des Menschen auf dem Gebiet der Gedankenkraft und derFernwirkung geistiger ENERGIEN bis in kosmische Räume.

Die Erdenmenschheit steht - von kosmischer Warte aus gesehen - erst am Anfang Ihrer Selbstentfaltung. Vor ihr liegt eine grenzenlose Zukunft, die sich heute keimhaft andeutet und durch telepathische Verbindungen mit höheren WESENHEITEN bereits zur Gewißheit wird. Wir gelangen dadurch zur Erkenntnis unserer ALLVERBUNDENHEIT.

Um dies beglückend erleben zu können, muß eine bewußte Identität des "Ich" mit dem "SELBST", also des äußeren Menschen mit dem inneren, verwirklicht werden. Erst dieses Selbstsein ermöglicht die Überschreitung körpergebundener Grenzen und die Erschließung der inneren Wirklichkeit, das ALL im Ich ...

Diese Überlagerung von Ich und SELBST erzeugt automatisch diejenigen KRÄFTE, die wir mit dem Begriff "metaphysisch" belegen. Dazu zählen wir auch die Fähigkeit der Gedankenübertragung und des Empfangens von Fremdgedanken. Diese Erscheinungen als Äußerung der Intelligenz gottverbundener Wesen zeigen sich unabhängig von körperlichen Bedingungen. Es kann also Geist auf Geist, Bewußtsein auf Bewußtsein unmittelbar einwirken - unabhängig von Raum und Zeit.

Alle Kräfte in uns, alle Gedanken- oder Willenskraft, ist letztendlich ALLKRAFT. Je lebendiger wir uns des Verbundenseins mit den KRAFTQUELLEN der GOTTHEIT bewußt sind, desto weiter öffnen wir uns dem Einstrom und Wirken der kosmischen KRAFT und haben teil am URKRAFTFELD des EWIGEN.


  • Wir müssen uns also bewußtmachen, daß jedes Kraftfeld Teil größerer Energiefelder, und mit seinesgleichen in einem übergeordneten, organismischen GANZEN verbunden ist, so etwa wie eine Zelle mit Millionen anderer sich zu Organen zusammenschließt.


Dieses gegenseitige Verbundensein gilt grundsätzlich auch für unseren Einfluß auf die Umwelt. Wenn wir eine positive Aura erzeugen, werden wir bei Menschen, Tieren und Pflanzen eine sympathischeReaktion feststellen.

In allen Kraftfeldern waltet das gleiche geistige Fluidum; wie wir es und zu was wir es in Anspruch nehmen, ist allein unsere Sache. Wir müssen uns nur darüber im klaren sein, daß wir als Folge davon unser eigenes Schicksal immerwährend gestalten.


  • Menschen, die sich dieses WISSEN angeeignet haben und danach leben, erkennt man an ihrer sonnenhaften Dynamik, an der positiv-magischen Ausstrahlung ihres Wesenskraftfeldes, an ihrer Lebendigkeit, freundlichen Zugewandtheit und Hilfsbereitschaft. Eine solche Wesensausstrahlung wirkt ansteckend, weil sie das göttliche SELBST im anderen zum Mitschwingen bringt.


Was jeder von uns im Bereich von Sympathie und Antipathie erfahren kann, bildet im Prinzip auch die Voraussetzung für dieTelepathie und erst recht für die Mentaltelepathie. Denn:


  • Eine Gedankenverbindung ist nur zwischen zwei gleichschwingenden Wesenskraftfeldern möglich.


Jede Disharmonie der einen oder anderen Seite unterbricht eine solche Verbindung sofort bzw. läßt sie schon gar nicht zustande kommen.


  • Deshalb setzt eine zuverlässige Gedankenübertragung eine Wesensgleichheit beider Partner voraus, d. h. natürlich nicht, daß beide auch die gleiche geistige Entwicklungsstufe einnehmen müßten, vielmehr bezieht sich die harmonische Einheit ausschließlich auf den seelischen Bezirk.


Um es noch einmal klarzustellen:


  • Gedanken sind nicht an Sinneswahrnehmungen gebunden, sondern haben überzeitlichen und überräumlichen Charakter. Die Telepathie beruht also auf einer Fernwirkung des menschlichen Bewußtseins. Man könnte diesen Vorgang vergleichen mit der Erscheinung des Magnetismus, der ja auch Fernwirkung ohne Berührung ist.


Ähnliche Erfahrungen kann man in der Meditation machen, in der sich Seelenfenster öffnen, die Blicke in eine bisher unerforschte Welt gestatten, und bei der eine lebendige Teilhabe an fremden WISSEN wie an höheren ERKENNTNISSEN stattfindet, die dem Bewußtsein sonst verschlossen bliebe.

Bei der Telepathie handelt es sich nicht um die Aufhebung von Naturgesetzen, viel weniger um unbegreifliche Wunder, sondern um die Anwendung naturgesetzlicher Abläufe und um den Nachweis, daß über dem rein statistischen Wert mancher Naturgesetze noch höhere ERKENNTNISEBENEN liegen, die sich unserem Verstandeswissen entziehen.


  • Außer den bereits genannten Voraussetzungen ist Telepathie nur durch Meditation und konzentrative Selbstentspannung möglich.


Was heißt das?


  • In der Meditation schließe ich mich von allen Eindrücken und Einwirkungen der Außenwelt ab und öffne mich der Innenwelt. Die Tätigkeit meiner Sinnesorgane nach außen ist eingestellt und die Gedanken sind in Ruhe.

 


  • Mit Mentaltelepathie bezeichnen wir die gedankliche Verbindung mit dem Geistigen Reich.


Es wäre nun höchst unbefriedigend, ja unter Umständen sogar schädlich, wenn wir nur auf's Geratewohl versuchen wollten, Verbindung mit der geistigen Welt aufzunehmen. Denn durch ein geöffnetes Fenster kommt nicht nur Sonne und reine Luft. Als Gesprächspartner sollten wir uns deshalb einen GEISTLEHRER wünschen, damit wir auch einen Gewinn aus diesem Kontakt verbuchen können.


  • Vor Aufnahme einer solchen Kommunikation richten wir im Gebet die Bitte an JESUS CHRISTUS um Seinen SCHUTZ gegen mögliche Störeffekte von unerwünschter Seite.


Leider denken viele Medien nicht an die Notwendigkeit dieser geistigen Vorbereitung. Dementsprechend sind sie dann oftmals Täuschungen und bewußten Irreführungen durch Geistwesen aus niederen Sphären ausgesetzt. Aus Inhalt und Sprache des Empfangenen kann man dann unschwer feststellen, welcher Gattung der Inspirator zuzurechnen ist. Beispiele dieser Art gibt es leider genügend.

Es hängt nun von der Konzentrationsfähigkeit ab, inwieweit es gelingt, für die Dauer der Kommunikation die eigenen Gedanken "unter Verschluß" zu halten. Dies erfordert Übung. Denn es kommt ja darauf an, daß man den empfangenen Fremdgedanken von seinen eigenen Gedanken unterscheiden kann.


  • Den Unterschied erkennt man daran, daß die empfangenen Gedanken meist von einer anderen Ausdrucksweise geprägt sind.


Trotz aller Gedankenkontrolle läßt es sich kaum vermeiden, daß sich ab und zu, meist unbewußt, doch ein eigener Gedanke einschleicht und das innere Diktat dadurch verfälscht wird bzw. ihm einen anderen Sinn gibt.


  • Ist dies der Fall, dann wird bei einem gut eingeübten Medialkontakt das Diktat unterbrochen bis der Empfänger seinen Fehler merkt und ihn nach Rückfrage korrigiert.


Dies ist ein Punkt, dem beim Lesen medial empfangener Texte besondere Beachtung geschenkt werden sollte. - Der erfahrene Leser wird es meistens bemerken, wenn der Inhalt solcher Botschaften von eigenen Gedanken des Mediums durchsetzt ist, ohne daß eine Korrektur erfolgte. Es handelt sich dann um ein "Gemeinschaftsprodukt" zwischen jenseitigem Inspirator und irdischem Empfänger.

Eine weitere wesentliche Voraussetzung für die Kommunikation mit den SPHÄREN DES LICHTES besteht darin, daß das Medium ausschließlich von dem Wunsch beseelt ist, nur in einer dienenden Funktion tätig zu sein. Sobald nur ein Gefühl von Geltungsbedürfnis im Spiel ist, wird das Medium von Geistseelen mit der gleichen Charakterschwäche in Anspruch genommen. Die empfangenen Botschaften tragen dann auch den entsprechenden Stempel.


  • Die beste Garantie für eine zuverlässige Dauerverbindung mit den SPHÄREN DES LICHTES ist einVertrauensverhältnis zwischen jenseitigem GEISTLEHRER und diesseitigen Gesprächspartner, das aufSeelenverwandtschaft gegründet ist. Es findet dann eine Zusammenarbeit statt, die auf beiden Seiten von Freude begleitet und ausschließlich danach ausgerichtet ist, in der gegenwärtigen verworrenen Übergangszeit Orientierungshilfe zu leisten und vor allem den Menschen die Zukunftsangst zu nehmen.


Alle Botschaften, die diesen Merkmalen entsprechen und dem Verstandesniveau des heutigen Menschen angepaßt sind, haben als Absender die WEISSE BRUDERSCHAFT. - Was ist darunter zu verstehen?


  • Die WEISSE BRUDERSCHAFT ist eine jenseitige Gemeinschaft der Helfenden und stellt quasi den ausführenden Arm des GOTTESSOHNES dar. Totales Vertrauen in Ihn zeichnet diese Gemeinschaft aus. Ihr Wille ist identisch mit Seinem Willen. Infolgedessen besteht kein Unterschied zwischen Seinem Werk und dem Handeln der Bruderschaft.


Alles ist darauf ausgerichtet, den Menschen aus dieser QUELLE zu inspirieren, so daß er sich selbst helfen kann. Dies ist abernur dann möglich, wenn er sich nach innen wendet und sich nicht mehr von den negativen Verlockungen einfangen läßt, die überall auf ihn lauern. Darin liegt die eigentliche Gefahr, der sich der Mensch infolge seines Begierdentriebes laufend aussetzt.

Die Zustände auf dieser Erde gleichen zum Teil einer totalen Besessenheit durch die Kräfte der Gewalt und Zerstörung, die nicht einmal mehr vor offener Zurschaustellung ihrer Absichten zurückschrecken. Vor diesem Hintergrund einesScheintriumphes der Dunkelmacht ist eine Selbstbefreiung dieser Planetenmenschheit kaum mehr möglich. Selbst wenn es noch gelänge, die Mächte der Finsternis in ihre Schranken zu weisen, dann wäre die Regenerierungskraft der Erde schon nicht mehr stark genug, um überall wieder natürliche Lebensverhältnisse herzustellen.

Aus diesem Grunde konzentriert sich die Arbeit der WEISSEN BDRUDERSCHAFT darauf, die aufnahmefähigen Seelen der Menschheit wachzurütteln und sie auf die kommenden Dinge vorzubereiten. Leider hört nur ein geringer Prozentsatz der zivilisierten Weltbevölkerung auf diese mahnenden Stimmen, da die meisten Menschen ihre Zukunftspläne auf ein materiellesBesitzstreben ausrichten. Wenn sie aber wüßten, daß diese Pläne längst von einem anderen ARCHITEKTEN entworfen wurden, der mit dem kosmischen Maßsystem arbeitet, dann wäre wenig Raum mehr für menschlichen Egoismus.

So wird an die Stelle der fehlenden Einsicht eine höhere Vernunft treten müssen, denn durch das selbstherrliche Verhalten dieser Menschheit wird das Erlösungswerk des GOTTESSOHNES keine Verzögerung erleiden, d. h. alle Zukunft dieser Menschheit liegt in den Händen einer unermeßlichen LIEBE, die uns schon vor zweitausend Jahren verheißen hat: "Ihr sollt vollkommen werden, wie euer VATER im Himmel vollkommen ist."

Die GESETZGEBUNG auf dem Berge Sinai,
 ein GOTTESWUNDER?

 (von Hermann Ilg) 
 

Die Bibel ist voller unerklärlicher Wunder. Doch daß diese Wunder ganz reale Grundlagen haben, soll an einem der wichtigsten biblischen Ereignisse des Alten Testaments verdeutlicht werden.

Seit Jahrtausenden ist eine außerirdische hochentwickelte Menschheitsgruppe aus dem Nachbarsonnensystem Alpha Centauri darum bemüht, der tief gefallenen irdischen Brudermenschheit aus ihren selbstangelegten Fesseln zu befreien. Die Art der Belehrungen und die für uns ungewöhnliche Botschaftsübermittlung stoßen seit ebenso langer Zeit auf Unverständnis und Ablehnung, da priesterlicher Hochmut der alten Zeiten sowie der wissenschaftliche Atheismus und die verbreitete Gewalttätigkeit der Neuzeit eine klare Erkenntnis der größten menschheitsgeschichtlichen Geschehnisse und deren universale Zusammenhänge bis heute verhinderten.


  • Die Lehre von der Existenz GOTTES und SEINER wirkenden KRÄFTE muß als überzeugende Wissenschaft allen Menschen zum geistigen Inhalt werden.


Diese Lehre in ihren Grundzügen in ein Volk einzupflanzen, bei dem gewisse Voraussetzungen hierfür gegeben waren, war der Sinn der "GESETZGEBUNG im Sinaigebirge" vor rund 3500 Jahren.

Es war kein unerklärliches Wunder, denn GOTT, der UREWIGE GEIST verlangt von keinem Menschen, daß er blind und bedingungslos an etwas glauben soll, das nicht in irgend einer Form mit dem Verstand erfaßbar und mit den äußeren oder inneren Sinnen wahrnehmbar ist.

Der wahre Sachverhalt der seinerzeitigen "GESETZGEBUNG" wurde uns in einer klaren und überzeugenden Darstellung von den Nachfahren der damaligen außerirdischen Betreuer wiedergegeben. Diese SANTINERBOTSCHAFT wurde bereits vor Jahren in der Psychowissenschaftlichen Forschungsgemeinschaft Berlin unter Leitung von H. V. Speer durch Medialschrift empfangen. Ich zitiere daraus den folgenden Abschnitt:

"Als das Hellhörmedium Mose nach dem Durchzug durch das Schilfmeer mit seinem Volke die Wüste durchquerte, wurden die Israeliten von einem Raumschiff geführt, das ihnen stets vorausflog und ihnen die Richtung wies. Dieses Raumschiff führte das Volk zum Sinai-Gebirge. Dort lagerten die aus der ägyptischen Knechtschaft Befreiten auf der Ebene, die ihr mit dem Namen Sabaije bezeichnet.

Das Weltraumschiff schwebte über dem Gipfel des 2000 m hohen Dschebel Musa und verständigte sich über das geistige BAND mit dem Mittler Mose. Dieser hochsensitive Mann hätte das große UNIVERSALE GESETZ GOTTES wohl aus der geistigen Welt über das Hellhören empfangen können. Doch es war zu befürchten, daß er durch die Umwelt (Dämonie) gestört worden wäre, wie das später auch der Fall war. Die Israeliten waren außerdem ein an GOTT zweifelndes Volk, das ihm nur wenig Glauben geschenkt hätte. Das Weltraumschiff wurde von allen Israeliten deutlich gesehen.



Das ganze, für die Erdenmenschheit so wichtige Geschehen, hatte sich folgendermaßen abgespielt:



Es wurde Mose befohlen, mit seinem ganzen Volk den Landungsbereich bzw. den Strahlungsgürtel des Raumschiffes zu meiden. Die Antigravitationsstrahlung war so stark, daß sie jeden in der Nähe weilenden Menschen zumindest vorübergehend gelähmt hätte. Darum wurde ihm gesagt, daß er eine Grenze ziehen sollte, die keinesfalls überschritten werden durfte. Erst beim sehr lauten Entwarnungszeichen der Sirene war es erlaubt, die Grenze zu überschreiten.



Ein eingeschaltetes Raumschiff von jener Größe lädt sogar das Gestein mit Strahlungsenergie auf. Das Raumschiff durfte wegen der Gefahr eines sofortigen Energieverlustes den Boden nicht berühren und mußte eingeschaltet über dem Berggipfel schwebend verharren.



Die Energie wurde auf das äußerste Minimum beschränkt, doch sie genügte noch, die Haut von Mose teilweise zu schädigen. Er trug Verbrennungen, ähnlich denen eines Sonnenbrandes, im Gesicht und an den Händen davon, so daß sein Antlitz wie ein radioaktives Mal leuchtete. Da Mose bei Sonneneinwirkung Schmerzen empfand, wurde ihm zur Heilung der Haut eine Entstrahlungsmaske überreicht. Diese Schutzmaske trug er dann bei allen seinen Verhandlungen mit den SANTINERN (Bibelhinweis: 2. Mose 34.29-35).



Mose wurde in das Raumschiff eingelassen, das am Tage wie eine konzentrierte Rauchwalze über dem Dschebel Musa schwebte - und in den Nächten wie eine Feuersäule leuchtete, so daß der ganze Berg in ein rotes Licht getaucht schien.



Mose hielt das Weltraumschiff für eine Wohnung GOTTES, denn es war sehr prächtig ausgestattet. Hier wurde ihm das UNIVERSALGESETZ DER BRUDERSCHAFT überreicht, das seine Gültigkeit im ganzen Universum besitzt und dem sich alle Planetenbewohner, mit Ausnahme der Erdenmenschheit, gebeugt haben, weil ein Leben und ein Fortschritt ohne dieses GESETZ unmöglich ist. Es ist das große und einzig gültige GESETZ der INTERPLANETARISCHEN BRUDERSCHAFT. Mose war der erste Mensch auf Erden, der dieses GESETZ von einem BEAUFTRAGTEN GOTTES empfing." (Bibelhinweise: 2. Mose 19.12 und 13, 2. Mose 24.15-18.)



Anhand dieser ersten Bibelseiten seht Ihr bereits, wie falsch eure Überlieferungen sind, wenn sie von Wolken- und Feuersäulen berichten, aus denen GOTT der HERR spricht. Die Wirbel um den Rumpf des Raumschiffes lassen die Atmosphäre stets als eine Wolke erscheinen, da jede Unreinheit der Luft, wie Sand und Staub, angesaugt werden und um das Schiff wirbeln. Nachts glüht die Aura wie ein rotes Elmsfeuer, so daß es einer Feuersäule ähnlich ist." 
 




Das sind die unwiderlegbaren Tatsachen.

Die lebenswichtigen SCHÖPFUNGSGESETZE und LEBENSWEISUNGEN wurden Mose sogar in der damaligen Schrift auf haltbaren Hartfolien aufgezeichnet. Es wurde ihm empfohlen, diese GESETZESTAFELN gut aufzubewahren. Aus der Bibel ist bekannt, daß Mose zu diesem Zweck eigens einen tragbaren Schrank, die sog. Bundeslade herstellen ließ.

Diese universellen LEBENSGEBOTE standen jedoch der Herrschsucht und dem Fanatismus der damaligen Priesterschaft, die zugleich die politischen Führer waren, im Wege. Ihr Nimbus der Unfehlbarkeit und des absoluten Gehorsamsanspruches stand auf dem Spiel. Sie ertrugen keine Vorschriften von anderer Seite, selbst wenn diese aus höchster QUELLE stammten. Sobald deshalb das Raumschiff wieder außer Sicht war, bemächtigten sich die Priester dieser Tafeln und zerbrachen sie. Es war nicht Mose, der sich mit dieser Schuld belastete. - Erst später wurden aus Erinnerungsfragmenten und aus eigenem priesterlichem Ermessen die sog. "Zehn Gebote" geboren.

Auch heute noch besteht der göttliche WUNSCH, daß die Erdenmenschheit, sowohl über die universelle SCHÖPFUNG selbst als auch über das Leben innerhalb der SCHÖPFUNGSGESETZE belehrt werden soll. Da die SANTINER, wie auch viele andere STERNENMENSCHHEITEN, im Besitz dieser universellen Lebensweisungen sind, wurden sie uns noch einmal übermittelt.

Es sind in Wirklichkeit nicht zehn Gebote, sondern siebenHauptgebote und dazu sieben Forderungen. Es sind GÖTTLICHE RICHTLINIEN und zugleich WARNUNGEN vor einer Entwicklung, die zum Chaos führen muß, wenn diese von Weisheit getragenen Worte nicht beachtet werden.

Der Urtext lautet:

DAS INTERPLANETARISCHE GESETZ GOTTES


I. DIE SIEBEN HAUPTGEBOTE

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[*]Am Anfang war eine raumlose KRAFT. Es war der LOGOS, die höchste INTELLIGENZ. Du bist nicht fähig, diese KRAFT und INTELLIGENZ durch irgendein Gleichnis verständlich zu machen. Du darfst darüber keine eigenen Betrachtungen anstellen, sondern erkenne mittels deines eigenen Verstandes und Gefühls diese INTELLIGENZ als deinen SCHÖPFER an. Alles andere Denken in dieser Richtung ist vom Übel.


[*]Du darfst nicht gegen die GESETZE der Natur handeln und leben; denn du schädigst nicht nur dich und deine Seele, sondern viele deiner Nachkommen, denen dann auf keine Weise mehr zu helfen ist. Wenn du die intelligente SCHÖPFUNG GOTTES geschädigt hast, trägst du die volle Verantwortung für jedes Leid auf dieser Erde. (-5-)


[*]Du darfst deinen SCHÖPFER weder verspotten noch verfolgen, selbst wenn du IHN mit deinem eigenen unentwickelten Denken nicht verstehen oder erfassen kannst; denn du bist nicht mehr, sondern weniger als GOTT. Darum beschmutze SEINEN NAMEN nicht und bringe ihn nicht in Verbindung mit deinem eigenen Denken. Kritisiere nicht den LOGOS; denn ER ist unfehlbar auf Grund SEINER unendlichen ERFAHRUNG und unermeßlichen KRAFT.


[*]Sei unermüdlich tätig, sowohl im Denken als auch im Handeln. Doch wisse, daß der Gedanke die größte KRAFT und das höchste ERBE GOTTES darstellt. Dein Gedanke ist unermeßlich in seiner Auswirkung, jenseitig und diesseitig. Denke mit aller Ehrfurcht an deinen SCHÖPFER, sowohl in der Zeugung deiner Nachkommen als auch im Gestalten aller Dinge, und schaffe jede Sache nur zum Guten und niemals zur Unehre GOTTES und deiner selbst. Achte den unermüdlichen Fleiß des SCHÖPFERS und achte die Arbeit deiner Mitmenschen, die der SCHÖPFUNG zur Ehre GOTTES im Schweiße dienen.


[*]Mache keinen Unterschied zwischen arm und reich, noch einen Unterschied zwischen jung und alt, oder zwischen verschiedenen Hautfarben. Ehre die Erfahrungen und achte das Leid. Höre auf den Rat deiner Eltern, sofern sie an GOTT, den SCHÖPFER glauben. Ohne diesen Glauben kannst du vielleicht reich, aber niemals glücklich, zufrieden, noch weniger selig werden.


[*]Dein SCHÖPFER wünscht, daß du das Leben in aller Welt als SEINE KRAFT achtest. Du hast kein Recht, über das Leben eines Mitmenschen zu bestimmen. Widerstehe der gegensätzlichen Schöpfung und dem lebenzerstörenden Leben. Töte kein Tier zu deinem Vergnügen, sondern nur zur Erhaltung und Sicherung deines eigenen Lebens.


[*]Schädige keinen Mitmenschen, weder an Leib oder Seele, noch im Ansehen oder an seinen selbsterarbeiteten Gütern. Schädige ihn nicht in seiner Entwicklung, weder in seiner Liebe noch in seiner Freiheit, sondern hilf ihm alle Zeit in allen diesen Dingen, ohne auf Dank zu warten. Doch leiste deinen Beitrag zur Wahrheit und zur Erhaltung aller Einrichtungen, die dein Leben, deine Gesundheit und deine geistige und seelische Entwicklung fördern.

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II. DIE SIEBEN FORDERUNGEN.


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[*]Zeuge nicht aus deiner Lust, sondern aus der freiwilligen Opferbereitschaft, einer begnadigten Seele zu einer besseren Einsicht und Selbsterkenntnis zu verhelfen und für sie so lange zu sorgen, bis sie die Selbständigkeit im Denken und Handeln erlangt hat.


[*]Achte deine Lebensgefährtin als die verantwortliche Trägerin des göttlichen WILLENS, des göttlichen LEBENS und als der Wegbereiterin der planvollen Zukunft. Ihr Versagen bedeutet die Degenerierung in langsamer aber unvermeidlicher Folge.


[*]Teile nicht die Schätze dieser Erde auf; denn sie sind allen Kreaturen, vor allem aber allen Menschen ohne irgendeinen äußerlichen Unterschied gegeben. Der Stern Erde ist ein Geschenk GOTTES an die gesamte Menschheit, die auf diesem Stern lebt und je leben wird.


[*]Beneide keinen Mitmenschen, noch eine Gruppe oder ein Volk, noch eine Rasse, noch ein Land, in dem Menschen für sich leben; denn du kannst nicht mit aller Bestimmtheit wissen, ob du jene nicht wegen eines Irrtums beneidest, der noch nicht erkannt worden ist.


[*]Wende keine Gewalt an, auch wenn du glaubst, der Stärkere oder der Angegriffene zu sein; denn jede Gewalt ist eine Herausforderung unheimlicher Kräfte, die nicht nur deinen Gegner, sondern auch dich selbst vernichten, und die Zukunft deiner Nachkommen erschweren oder unmöglich machen.


[*]Bediene dich in allen Schwierigkeiten des LOGOS und wende dich ab von den Ratschlägen deiner Berater und Feinde, die gleichermaßen auf dein Versagen warten.


[*]Traue deinen Sinnen nicht, denn nur deine Seele ist fähig, die allerletzte Entscheidung zu treffen - und dabei hilft dir GOTT und sonst nichts.

Ein Interview mit dem außerirdischen MISSIONSTRÄGER ASHTAR SHERAN



Auszug aus der Broschüre "Die Boten der Zukunft" des früheren Medialen Friedenskreises Berlin 
 


Frage : Sind die SANTINER über alle Vorkommnisse auf unserer Erde orientiert?

Antwort : Die Erde steht seit mehr als 4000 Jahren laufend unter göttlicher KONTROLLE. Diese KONTROLLE wird von den SANTINERN ausgeübt; sie haben dazu ferngesteuerte Aufklärungs- und Informations-Flugschiffe zur Verfügung. Diese sind mit Apparaten ausgestattet, die sogar die vorherrschenden Gedanken der Menschheitsführer registrieren. Dies erscheint euch märchenhaft; aber Ihr müßt bedenken, daß wir euch in der geistigen und technischen Entwicklung weit voraus sind.

Die ferngesteuerten Objekte sind nicht bemannt. Werden sie verfolgt, so schalten sie automatisch auf "Flucht", und Ihr wißt aus Erfahrung, daß sie von euch niemals abgefangen werden können. Die Beschleunigung ist so groß, daß sie von keinem Menschen, auch von uns nicht, körperlich überstanden werden kann. Ihre Automatik findet mit Sicherheit zum Mutterschiff zurück. Die bemannten Schiffe haben eine geringere Beschleunigung. Aber auf "Großer Fahrt", d. h. im All, erreichen sie ebenfalls Geschwindigkeiten, die ein fleischlicher Körper nicht überleben kann. Aus diesem Grunde setzt eineDematerialisation ein. Die ganze Fahrt wird dann in einer Geschwindigkeit fortgesetzt, die weit über der Lichtgeschwindigkeit liegt.

Auch dieser Vorgang erscheint euch märchenhaft, weil Ihr noch weit entfernt seid von solchen Möglichkeiten. Wie soll man einem Unwissenden etwas erklären, dem alles wie Zauberei erscheint? Eure Wissenschaftler glauben z. B. nicht an eine Geschwindigkeit, welche die Lichtgrenze übersteigt. Wir kennen aufgrund unserer Erfahrungen noch ganz andere Geschwindigkeiten, z. B. auf dem Gebiet der Gedankenübertragung.



[*]Ein Gedanke überbrückt in weniger als einer Sekunde eine Strecke, die euer ganzes Sonnensystem umfaßt, d. h. er kann an jedem Punkt dieser Peripherie sofort empfangen werden, dabei gibt es keinen Stärkeverlust.


Unsere Raumschiffe verständigen sich laufend auf diese Weise.
Die Gedankenübertragung ist auch im dematerialisierten Zustand möglich, weil der Geist nicht in eine Bewußtlosigkeit versinkt. Das sind allerdings Meisterwerke. Aber, wie ich bereits sagte, wir sind euch in allem weit voraus. Eure technische Entwicklung hat zwar in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht, aber die menschliche Entwicklung liegt unter jedem Niveau. 
  
 
Frage : Warum gebt Ihr uns keine Anleitungen, unser Dasein zu verbessern?
Antwort : Wir würden das überaus gerne tun, aber Ihr seid zu einer solchen Verständigung nicht reif genug. Ihr seid sofort aufMißbrauch aus. Darum müssen wir euch zuerst moralisch festigen. 
  
 
Frage : Ist ein solcher Erfolg überhaupt zu erwarten, da doch diese Versuche schon seit mehreren tausend Jahren erfolglos unternommen wurden?
Antwort : Ja, sonst hätten wir unsere Bemühungen längst aufgegeben. Die zunehmende Entwicklung begünstigt diese MISSION. Früher konnten die SANTINER kaum begreiflich machen, daß das Universum auch noch von anderenMenschheiten bewohnt ist. Heute hat die Erdenmenschheit eine Entwicklungsstufe erreicht, die unsere Existenz und auch unsere MISSION in ein verständnisvolleres Licht rückt. Die Kirchen wollen sich zwar mit unserer Existenz noch nicht befassen, obwohl wir die theistische Religion zu Euch gebracht haben. Aber die Raumexperten und dazugehörigen Wissenschaftler lehnen es nicht mehr ab, daß auch andere Sterne bewohnt sein können; und sie sind bewohnt, wenn auch nur zum geringen Teil. Doch das Universum ist unfaßbar groß und deshalb gibt es sehr viele Menschheiten, die meistens sehr weit von der Terra entfernt sind.
Eure Wissenschaftler horchen mit Riesenapparaten ins Weltall, um Kunde von außerirdischen Zivilisationen zu erhalten. Dazu bedarf es keines derartigen technischen Aufwandes. Hier habt Ihr Kunde von uns. Wir haben schon immer gewisse Kontakte mit Euch gehabt, aber viele Medien, die uns verstanden haben, wurden in eine Irrenanstalt eingeliefert. Andere haben sich in Schweigen gehüllt, um nicht das gleiche Schicksal erleiden zu müssen. Wir wollen Euch nicht in diese Gefahr bringen, darum haben wir unsere Kontakte sehr streng bemessen. Praktisch ist uns dies über den Spiritualismus am besten möglich, weil dieser in den freien Staaten nicht verfolgt wird.
Die Parapsychologie genießt allmählich Anerkennung als wissenschaftliches Forschungsgebiet; die Zeit dafür ist gekommen, daß Ihr in dieser Richtung ernsthaft forscht. Denn die Parapsychologie ist eines der wichtigsten Gebiete in der Raumfahrt. Das haben Eure Raumfahrtexperten noch nicht begriffen. Man zerbricht sich die Köpfe über unfaßbare Beobachtungen und Phänomene, aber man denkt noch nicht daran, daß es im außerirdischen Bereich auch noch außerirdische Möglichkeiten und Gesetze gibt.
Je mehr sich die irdische Raumforschung um das Forschungsgebiet der Parapsychologie bzw. um den Spiritualismus kümmert, um so schneller wird man in der Lage sein, das Weltall zu erforschen und zu begreifen. Eure Messungen, die sich mit superlativen Entfernungen befassen, sind nicht einwandfrei, da es viel atomare und elektronische, so wie noch andere Störungen gibt, welche die Geraden und sonstige Werte beugen oder ableiten. Daher habt Ihr auch eine völlig falsche Vorstellung von der wirklichen Form der Weltspirale. 
  
 
(Anmerkung: Das ganze Universum hat eine Spiralform, die von etwa einer Milliarde Galaxien gebildet wird. Ihr Mittelpunkt besteht aus einer Sonnenansammlung, die die Konzentration einer unermeßlichen Lichtfülle in sich birgt. Dieses Zentrum ist ein Ausdruck der göttlichen LIEBE, um alle Schöpfungsebenen des Universums, die den gefallenen Geistwesen als Erfahrungsreiche dienen, mit den Kräften der Erlösung zu versorgen, damit sie durch Selbsterkenntnis wieder in ihre eigentliche Heimat als Kinder des EWIGEN zurückfinden.) 

Weiter ASHTAR SHERAN:

Wir glauben, daß die Zeit nicht mehr ferne ist, daß Ihr dahinter kommt, daß der Atheismus ein Irrtum ohnegleichen ist. Wenn die Erdenmenschheit dies einmal begriffen hat, dann ändert sich fast alles auf diesem Stern. Ihr werdet dann von Wunder zu Wunder gelangen, weil der Ausgangspunkt aller Eurer Bemühungen auf den richtigen Stand gebracht wird. Solange aber der Ausgangspunkt aller Verhältnisse nicht stimmt, gelangt alles in die falsche Perspektive.

Die Erdenmenschheit lebt so gedankenlos dahin, daß sie sich für die erhabenen WAHRHEITEN überhaupt nicht interessiert; sie lebt in einem geistigen Dämmerzustand. Dies liegt hauptsächlich daran, daß die Erdenmenschen ihr Gehirn nicht richtig für einen positiven Denkprozeß geschult haben. Die eine Hälfte des Gehirns ist unaktiviert, und der Mensch verhindert durch sein vorwiegend negatives Denken die Inanspruchnahme des ganzen Gehirns. Erst wenn der Mensch die Fähigkeit erlangt, auch den anderen Teil des Gehirns in Tätigkeit zu nehmen, wird er logischer denken können. Mit der Aktivierung des zweiten Gehirnteils kann die ganze Welt verändert werden. Aber erst muß sich der Mensch zu einem besseren Denken und Handeln erziehen. Wir sind bereit, Euch dabei zu helfen.

Wenn die Erdenmenschheit sich mehr auf geistige Erkenntnisse konzentrieren würde, dann würde sie auch den psychischen Fähigkeiten, z. B. der Telepathie auf die Spur kommen. Der nächste Schritt wäre dann ein geistiges Training, um die psychischen Fähigkeiten voll zu entwickeln. Das ist die Bedingung, um uns zu verstehen.


  • Das Ziel der Menschheit ist im ganzen Universum das gleiche, nämlich die größte geistige und moralische VERVOLLKOMMNUNG zu erreichen.


Es lohnt sich unbeschreiblich, gut und moralisch zu leben.

Es lohnt sich unvergleichlich, an GOTT und SEIN REICH zu glauben; aber dieser Glaube muß ein fundiertes WISSEN sein. 



FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! 
 


ASHTAR SHERAN

Was ist unter "Feinstofflichkeit" der SANTINER zu verstehen?



Antwort aus den SPHÄREN DES LICHTES: 
 


Antwort : Feinstofflichkeit bedeutet, daß die Materie weniger fest ist. Das trifft besonders beim physischen Körper und Blut eurer STERNENGESCHWISTER zu. Sie können sich dematerialisieren und rematerialisieren. Doch auf diesem Gebiet ist die irdische Wissenschaft noch völlig unerfahren; daher könnt Ihr diese Dinge nicht begreifen. Und was der Mensch mit seinem Verstand nicht erfassen kann, das lehnt er als unmöglich ab. 
  
 


Frage : In einer kürzlich erschienenen Sammlung von "UFO-Beweisen" sind auch Skizzen von angeblichen Außerirdischen enthalten, die mit übermäßig großen Köpfen, dünnen Leibern, langen Armen und Händen mit nur vier Fingern und mit krallenartigen Fingernägeln dargestellt wurden. Die Augen waren unverhältnismäßig groß gezeichnet, während die Nase, Mund und Ohren nur noch eine rudimentäre Form aufwiesen. Diese Originalskizzen seien nach Sichtungsberichten über angeblich abgestürzten UFOs mit Insassen gefertigt worden. Wie sind solche Darstellungen zu beurteilen?

Antwort : Diese zeichnerische Darstellung eurer STERNENGESCHWISTER zeugt von einer negativen Einflußnahme der Dunkelsphäre. Leider sind die Empfänger dieser Inspirationen selbst nicht mehr in der Lage, ihren eigenen Verstand zu Rate zu ziehen, um zu erkennen, daß in diesem gedanklichen Niederschlag eine kaum faßbare Verunglimpfung Eurer außerirdischen BETREUER in Erscheinung tritt.

Wie ist es nur möglich, auf einen solch üblen Trick hereinzufallen? - Wie können gebildete Menschen annehmen, daß debile Kreaturen oder gar monsterhafte Phantasiegestalten einen so hohen Intelligenzgrad besitzen, der es ihnen ermöglicht, Raumschiffe zu konstruieren, die mit Überlichtgeschwindigkeit Raum und Zeit überbrücken?

Dies alles ist ein erneuter Beweis dafür, daß die Menschen dieser Erde vorwiegend der Dekadenz zuneigen und damit dem Widersacher willkommene Dienste leisten, anstatt sich darauf zu besinnen, daß sie Geschöpfe GOTTES sind, ausgestattet mit einem freien Willen und der geistigen Kraft, die ihnen die Garantie bieten, durch eigene Anstrengung die SPHÄREN DES LICHTS und der Vollkommenheit zu erreichen. Auf diesem Wege werden sie auch den Kosmos als ihre wahre Heimat erleben, wozu ihnen die unzähligen BRÜDER und SCHWESTERN der diesseitigen und jenseitigen Welten ihre ganze LIEBE entgegenbringen.

Die SANTINER als Angehörige dieser universellen Lebensgemeinschaft, die sich schon seit Jahrtausenden um euch bemühen, sind von engelhafter Gestalt - deshalb wurden sie auch zu biblischen Zeiten mit CHERUBIM und GOTTESBOTEN bezeichnet - und ihre geistige Einstellung ist von LIEBE und Demut geprägt. Jede Art von Gewaltanwendung ist ihnen fremd. Sie kennen keine Krankheiten und ihre Lebensführung ist vollkommen harmonisch, deshalb empfinden sie es als eine seelische und physische Belastung, daß es ihnen bisher nicht gelungen ist, der irdischen Brudermenschheit zu einem höheren Erkenntnisstand zu verhelfen, der ihr den Weg aus der Gebundenheit des Widersachers freigemacht hätte.

Ihr solltet ihnen jedoch dankbar sein, daß sie euch unter großen Mühen vor einem endgültigen Abgleiten in das Chaos bewahrt haben, ohne daß Ihr euch dessen bewußt geworden seid. Jetzt aber steht Ihr vor einer letzten Entscheidung, wie es euch ASHTAR SHERAN bereits angekündigt hat; sie lautet: Entweder Annahme des Hilfsangebots eurer STERNENGESCHWISTER, wenn die Erde in ihre Erneuerungsphase eintritt, oder Beibehaltung eures Eigensinns mit der Folge eures körperlichen Untergangs im Toben der Elemente. - Hört jetzt auf eure innere Stimme, die mit der gleichen Liebe zu euch spricht wie die SANTINER, die im Auftrag dieser IMMER TÄTIGEN LIEBE handeln." 

Zur Frage der Reinkarnation
 (-6-) (von Hermann Ilg)



Eine Antwort auf logischer Grundlage 
 


Die weit verbreitete Angst vor dem Sterben ist für viele Menschen zu einer seelischen Belastung geworden. Würde die WAHRHEIT an die Stelle der Angst treten, so würden die Menschen von diesem Komplex erlöst und könnten bewußt glücklicher leben.

Zu dieser WAHRHEIT zählt auch die Reinkarnation (Wiedergeburt); diese einfach abzulehnen ist ein verhängnisvoller Irrtum.


  • CHRISTUS sprach von der Auferstehung im Fleische; damit meinte er die Wiederverkörperung, denn mit der Geburt des Menschen erlebt er seine fleischliche Auferstehung. Ein verwesender Körper kann nicht auferstehen; das ist naturgesetzlich nicht möglich.

 


  • Die Seele stirbt nicht - sie wird zu einer erneuten Schulung auf der materiellen Daseinsebene in einen zur Auferstehung vorbereiteten Körper wieder inkarniert.


Die Kirchen haben einen großen Fehler begangen, als sie die Lehre von der Wiederverkörperung des Menschen in den überlieferten Texten der Ur-Evangelien getilgt haben. Daraus hat sich eine folgenschwere Situation ergeben. Denn der Sinn des Lebens wurde dadurch in eine mystische Ferne gerückt. Nur die Wiedergeburt ermöglicht jedoch einen Fortschritt auf dem Wege der geistigen Höherentwicklung des Menschen.

Die überall zu bemerkende geistige Interesselosigkeit der Menschen und ihr mangelndes Gefühl für Selbstverantwortung ist auf diese Unwissenheit zurückzuführen und verhindert dadurch die positive Entwicklung eines ganzen Planeten, der bereits in die Gefahr eines Absterbens geraten ist.

Die Richtigkeit der Wiedergeburtslehre wird eigentlich schon durch ein logisches Denken bewiesen. Durch die Fortschritte der Wissenschaft und durch die Entwicklung technischer Methoden ist man heute über den Umfang des Universums annähernd unterrichtet. Wir rechnen mit Zahlen, die nur noch ein Computer verarbeiten kann.


  • Dieser unfaßbare Aufwand für eine SCHÖPFUNG wäre sinnlos, wenn der Mensch davon ausgenommen und nur auf ein kurzes Erdenleben beschränkt wäre.


Die Unsterblichkeit der menschlichen Seele und ihre Fähigkeit der Wiederverkörperung gibt dem Menschen die Gelegenheit,auch andere Lebensreiche und Schulungsstätten kennenzulernen. Das Ziel unseres Entwicklungsweges hat CHRISTUS mit den Worten erklärt: Ihr sollt vollkommen werden, wie Euer VATER im Himmel vollkommen ist. - Es wäre absurd, anzunehmen, daß dieses Ziel mit nur einer Inkarnation auf einem Planeten mit Hilfsschulcharakter erreicht werden könnte.

Es ist deshalb zu bedauern, daß durch menschliches Versagen und einen obrigkeitlichen Einfluß auf dem Konzil von Konstantinopel im Jahre 553 die Wiederverkörperungslehre aus den Evangelientexten verbannt und die Bibel einer gewichtigen WAHRHEIT entkleidet wurde.(-7-) - Trotzdem beweisen heute noch die Lehren des großen Kirchenvaters Origenes, die er in seinen Schriften "De Principiis" und "Contra Celsum" niedergelegt hat, daß der Wiederverkörperungsglaube ein selbstverständlicher Bestandteil des Urchristentums war.

Die Gottähnlichkeit des Menschen entsprechend der Bibelaussage hat nichts mit seiner äußeren Erscheinung zu tun, auch nicht mit dem Charakter oder dem Verstand, sondern mit der Unsterblichkeitvon Seele und Geist. Diese göttlichen Wesensmerkmale des Menschen offenbaren sich in der Reinkarnation.

Wenn man also vom Weiterleben nach dem Tode spricht, darf man dieses Läuterungsgesetz nicht unberücksichtigt lassen. Es ist jedoch immer noch unerforscht, welchen Prinzipien die Reinkarnation unterliegt. Eine Wiedergeburt kann in sehr unterschiedlichen Zeitabschnitten stattfinden und hat viel mit dem Grade der Entwicklung zu tun. Außerdem spielt das Verlangen nach Ausgleich einer schuldhaften Verfehlung eine Rolle; dazu bedarf es entsprechender schicksalsmäßiger Voraussetzungen.

Doch wenn der Mensch auf Erden alle Anstrengungen unternimmt, sich geistig höher zu entwickeln, seine Seele zu reinigen und zu bilden, so ist diese Arbeit an sich selbst eine lohnende Mühe von Vorbereitung zu immer höheren Lebensreichen, teils auf anderen Körperwelten, teils in immateriellen Sphären.


Die Reinkarnation ist also keine Strafe, sondern eine göttliche GNADE, die dem Menschen, ohne in seinen freien Willen einzugreifen, eine Hilfe ist, die SCHÖPFUNG in ihrer unermeßlichen Schönheit und Vollkommenheit zu begreifen und im Streben nach eigener Vollkommenheit in die allumfassende LIEBE des SCHÖPFERS zurückzufinden

Über die Gelassenheit 

(Aus den SPHÄREN DES LICHTES, MFK BERLIN.) 
 

In der Bibel steht geschrieben: "... draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Verführer und die Totschläger und die Abgöttischen und alle, die betrügen und tun die Lüge."

In kurzen Worten gesagt: Die Welt ist in Aufruhr geraten, wie es noch nie der Fall war. Der menschliche Geist ist voller Verwirrung - und niemand weiß mehr, was wahr und gerecht ist.

Was ist geschehen?

Der Mensch kann sich begeistern, aber nahe bei der Begeisterung steht der Fanatismus. Diese Eigenschaft des Menschen ist gefährlich, noch gefährlicher jedoch, wenn er die Masse ergreift.


  • Der Fanatismus ist kein positives Wertmerkmal, im Gegenteil, er ist absolut negativ, weil er unlogisch und obendrein noch unobjektiv ist.


Den Fanatismus findet man auf allen Gebieten und er wird von der Dunkelseite begrüßt und gefördert. Der Fanatismus hat die Politik erfaßt, er hat die Kriege verursacht und Millionen umgebracht. Völker überfallen sich, weil sie fanatisch an etwas glauben, das sie für richtig halten. Ebenso hat der Fanatismus die Heiligkeit angetastet. Selbst GOTT wurde davon nicht ausgenommen, denn man streitet sich fanatisch um die Frage SEINER EXISTENZ.

Wie kann dieses furchtbare Übel geistiger Verworrenheit geheilt werden? Alle Lehren und alle Predigten sind vergebens. Der Fanatismus ist unbelehrbar, er hat immer und immer recht. Ganz schlimm ist es, wenn sich Fanatiker gegenüberstehen.

So kann es nicht weitergehen, denn schon ist es so weit gekommen, daß sich ein Chaos anbahnt. Der Fanatismus erklärt den Völkermord zum Heiligen Krieg. In einigen Ländern haben sich unter dem Einfluß von Drogen und Rauschgiften fanatische Sekten gebildet, die den Teufel für GOTT erklären und ihn vor Altären heiligen und verehren. Das ist die Spitze des Fanatismus.

Nun habe ich Euch das Übel aufgezeigt. Ihr könnt es weiter beobachten und beurteilen. Doch warum tue ich das? Ich rufe Euch zur Gelassenheit auf! Laßt Euch nicht vom Fanatismus in irgendeiner Form beeinflussen. Lehnt diesen gefährlichen Wahn ab. Ich rufe Euch zur Gelassenheit auf!

Es gibt viele Anlässe, Feste zu veranstalten. Wollt ihr sie fanatisch oder in Harmonie feiern? Wollt ihr sie in Unruhe verbringen - oder wollt ihr friedlich an das Positive und Schöne denken?

Zum aufrichtigen, friedvollen Leben gehört die Gelassenheit.

Was ist Gelassenheit?


  • Unter Gelassenheit verstehen wir, daß wir dem Widersacher nicht den Gefallen erweisen, auf seine Druckmittel und Verführungskünste hereinzufallen. Alle Fanatiker machen sich selbst krank und müssen meist frühzeitig sterben. Ein gewaltsamer Tod oder Selbstmord ist nicht ausgeschlossen.


Fanatismus ist ein sehr gefährliches Seelengift, das die Menschen wie ein Bazillus angreift. Darum übt die Gelassenheit, denn sie verhilft zur Objektivität, Harmonie und Ruhe. Diese Eigenschaften schaffen die Voraussetzung zur richtigen Einschätzung einer Situation und deren Meisterung. Die Gelassenheit müßte ein Lehrfach in der Schule sein. Auch die Kirchen müßten die Gelassenheit in ihren Katechismus aufnehmen.

Es gibt so viele Übungen, die der Mensch zur Gesundheit seines Körpers und zur Schulung von Geist und Seele ausführt. Es gibt Lehren, die zum höheren SELBST führen sollen. Ich rate Euch jedoch:


  • Übt erst die Gelassenheit, denn sie verleiht Euch Standfestigkeit und seelische Stärke.

Worin unterscheidet sich der Spiritualismus von anderen Religionen?



Aus den SPHÄREN DES LICHTES 
 


Der Spiritualismus ist im wirklichen Sinne keine Religion, sondern eine Lehre, die im Menschen eine wahre RELIGIONauslöst, nämlich die LIEBE zu GOTT.

Ein weiterer Aspekt der nach innen gerichteten Lehren sind die Kenntnisse, die dem Menschen über das unsichtbare, ewige Leben vermittelt werden. Sie geben Aufschluß über die wunderbare Welt, in die der Mensch hinübergeht, wenn sich seine Seele vom Körper löst.

In diesen Lehren wird darauf hingewiesen, daß der Mensch solange in einen materiellen Körper zurückkehren muß, bis erdurch Selbstdisziplin gelernt hat, alle Kräfte, die auf sein Leben einwirken, zu meistern, oder anders ausgedrückt, bis er vom Kind zum vollkommenen Sohn oder zur vollkommenen Tochter des lebendigen GOTTES herangewachsen ist.

Hat die Seele das erreicht, was man Meisterschaft nennt, dann hat sie volle Befugnis über alle diese Kräfte und weiß, wie man sie anwenden muß, um Körper, Seele und Geist samt allen ihren Empfindungen zur Vollkommenheit zu bringen. Sie weiß dann, wie man die vollkommene Form des GOTTMENSCHEN gestaltet.

Hat der Mensch die Kontrolle über sich erlangt und auch über die physischen und ätherischen Kräfte, dann ist er an Karma und Wiedergeburt nicht mehr gebunden und er steht auch über den Gesetzen des Vergänglichen. Es gibt bewiesene Fälle, in denen ein Meister physisch gar nicht starb, sondern von dieser Erde enthoben wurde.

Viele mögen lächeln, wenn sie dies hören und erklären, daß dies ganz und gar gegen die Naturgesetze sei. Jedermann muß sterben, sagen sie. Jedermann muß leben, sagen wir.


  • Wird der materielle Leib in den göttlichen GESETZEN des Lebens erzogen und erhalten, und steht er unter vollkommener Disziplin, dann wird er weder krank noch kann er sterben.


Scheint sich ein solcher Körper aufzulösen, so ist dies ein Trugbild, denn der physische Körper besteht aus Atomen, die durch vollkommene willensmäßige Beherrschung umgruppiert werden und der sich neubildende Leib ist von feinerer Struktur als der bisherige; er ist der äußeren Beeinflussung entzogen. Dieser Vollkommenheitsgrad ist den Eingeweihten zu eigen: Ihr nennt sie Heilige und SÖHNE GOTTES

  

 

Frage: Die Wissenschaft nimmt an, daß es vor langer Zeit auf Erden schon hochentwickelte Kulturen gegeben habe, die dann wieder untergegangen sind. Ist diese Annahme richtig?

Antwort: Ja, sie ist richtig.


  • Es hat aber auf Erden noch kein Atomzeitalter gegeben; insofern sind diese Frühkulturen mit eurer heutigen Zivilisation nicht vergleichbar. Es haben auch nie derartige technische Kriege stattgefunden und es gab auch noch keine derartige Luftfahrt, wie sie heute existiert.


Aber die alten Kulturvölker, die auch hohe Zivilisationen erreichten, haben andere Leistungen und Erkenntnisse aufzuweisen gehabt. Sie kannten viele magische Kraftwirkungen, die euch heute nicht mehr bekannt sind. Außerdem hatten sie wertvolle Kontakte mit Sternengeschwistern, von denen sie beraten wurden.

Fragen und Antworten 
 

Frage : Ist die Vorstellungskraft des Menschen begrenzt?

Antwort : Lerne, dich von der Begrenztheit deiner Person, deines niederen Selbst und deines ichgebundenen Verstandes zu lösen, um dich auf den Flügeln deiner Vorstellungskraft empor zu schwingen. So wirst du frei, denn im LANDE DES LICHTES, das dir die Meditation erschließt, kannst du hinter die Kulissen des materiellen Lebens schauen.

Tust du dies, dann verstehst du die Bedeutung wahrer BRUDERSCHAFT. Du verstehst auch, daß du nur dann dem CHRISTUS-IDEAL näher kommst, wenn du von ganzem Herzen und von ganzem Gemüte dienst.

Mit dem großen Ozean des Lebens bist du unzertrennlich verbunden und deinem Bruder, sei es Mensch, Tier oder Pflanze, kannst du nicht weh tun, ohne dich selbst zu verletzen. Liebet einander, so wie euch CHRISTUS liebt. 
  
 


Frage : Die Kirchen stehen dem Phänomen der UFOs mit äußerster Skepsis gegenüber. Was sagt das Geistige Reich dazu?

Antwort : Hätte man euch vor einem halben Jahrhundert gesagt, daß Ihr in ca. 30 Jahren bereits im Weltraum seid und auf dem Mond landen würdet, Ihr hättet darüber gespottet und gelacht. Heute wagen wir eine ähnliche Prophezeiung:


  • In kurzer Zeit wird euch vom Weltraum her eine Erkenntnis zuteil werden, die euch befähigen wird, gewaltige Fortschritte zu machen, nicht nur physisch, sondern auch geistig.


Viele junge Leute versuchen jetzt schon das Unbekannte und Unsichtbare zu erforschen. Sie sind sowohl an der ätherischen Welt, die der physischen so nahe ist, als auch an der geistigen Welt brennend interessiert. Und sie werden die Antworten bekommen, die ihnen den Weg zu ihrer geistigen Höherentwicklung öffnen werden. Es ist nur zu bedauern, daß dazu die Kirchen nicht in der Lage sein werden, weil sie noch zu sehr von ihren eigenen Vorstellungen von Himmel und Erde befangen sind.

LICHT bricht durch die Wolken menschlicher Finsternis und Unwissenheit. In naher Zukunft wird die Mehrheit der Menschen mit Sicherheit wissen, daß es jenseits des Todes eine andere, größere Welt gibt, und daß man sehr wohl echte Botschaften aus jener WELT empfangen kann. Eine Verständigung zwischen den Lebenden und den sogenannten Toten wird dann ganz natürlich sein. Den Tod gibt es ja gar nicht. Das ganze Universum ist unermeßliches und fortwährend sich entfaltendes Leben.


  • Wir wiederholen, daß Erkenntnisse aus dem Weltenraum auf die Erde zurückgebracht werden, die der Menschheit begreiflich machen, daß es ein unsichtbares LEBEN und unsichtbare INTELLIGENZEN gibt, weit größer als der Mensch ahnt.

 


  • Weitere Planeten wird man entdecken, und zwar noch zur Erdenzeit von vielen von euch. (-8-Eine beachtliche interplanetarische Verständigung wird zustande kommen.

 


  • Viel Hilfe wird euch von höheren WESEN zuteil, deren INTELLIGENZ euer Begriffsvermögen weit übersteigt.


Dies dürft Ihr erwarten, meine Freunde. Haltet diese Vorausschau in euren Herzen fest. 

Ein anschließender Kontakt mit ASHTAR SHERAN


(Empfangen am 6. Juni 1991 durch den Verfasser) 
 


Euer Herz wird ein großes Fassungsvermögen benötigen, wenn es die kommenden Ereignisse in sich aufnehmen soll, die sich immer deutlicher anbahnen. Die meisten Menschen sind auf eine solche Kapazitätserweiterung von Seele und Verstandüberhaupt nicht vorbereitet, dank der Behütertaktik der Kirchen und des topsecret-Wahns der politisch Verantwortlichen dieser Erde.

Wenn wir so handeln würden, wie es bei euch üblich ist, nämlich, daß Ihr einfach dem anderen eure Meinung aufzwingt, sei sie politischer oder religiöser Art, dann hätten wir aus euch schon längst eine Hammelherde machen können, die getreulich einem Kommando folgt ohne selbst Gedanken über den Sinn einer solchen "Betreuung" anzustellen.


  • Genau dies ist ein Bild eurer Erziehungsmethoden, die bis zum militärischen Gehorsam reichen, der durch einen Eiderzwungen wird.


Nun aber werdet Ihr eine völlig neue Dimension des Lebens kennenlernen, das den Begriff 'Zwang' gar nicht mehr kennt, denn an seine Stelle tritt die ERKENNTNIS eines göttlichen Verbundenseins allen Lebens über alle Grenzen hinweg, die ohnehinnur Menschenwerk waren und dem Egoismus in allen Varianten dienten.

Auch die Scheingrenzen zwischen Diesseits und Jenseits werden verschwinden, denn wer wollte noch von einer undurchdringlichen Nebelwand sprechen, wenn gegenseitige Besuche möglich sein werden.

Dann hat auch der Spiritualismus seine Aufgabe erfüllt als Stufe zum 
  
  


KOSMISCHEN BEWUSSTSEIN.

Die Kennzeichen des neuen Zeitalters 

(von Hermann Ilg)



MENSCHLICHKEIT - LIEBE - FREIHEIT 
 




Die Menschlichkeit ist die Brücke vom Ich zum Du, vom Ich zur Umwelt, vom Ich zur Natur, zur Kreatur, zu allem Leben in der ganzen SCHÖPFUNG in ihrer unbegrenzten Fülle.



ASHTAR SHERAN:



"Es ist die reine Menschlichkeit, die uns aus einer Entfernung von Lichtjahren zu euch führt. Kein Weg ist uns zu weit, kein Opfer zu groß, unsere LIEBE zu dieser Menschheit zu beweisen." 
 Die LIEBE wird eine völlig neue Dimension des Lebens einnehmen. Leider kennen wir nur ein Wort für diese höchste Ausdrucksform göttlicher OFFENBARUNG im Menschen, während z. B. die alten Griechen zwischen Eros und Agape, d. h. Nächstenliebe, unterschieden.




Wir werden erkennen, daß die LIEBE die unversiegbare QUELLE DES LEBENS ist. Dementsprechend werden wir unser Leben gestalten, bis wir durch Selbsterkenntnis eins geworden sind mit der ALL-LIEBE, mit dem HERZSCHLAG der GOTTHEIT. 
 




Die Freiheit wird in unserem künftigen Leben ebenfalls eine neue Dimension einnehmen, denn wir werden das erste Mal unsere irdischen Begrenzungen hinter uns lassen und in kosmischer Freiheit unsere wahre Heimat erleben, denn Freiheit ist das oberste Gesetz der Lebensentfaltung. Wir werden Verbindung aufnehmen mit unseren Sternengeschwistern, die schon so lange auf unsere Rückkehr in die universelle Lebensgemeinschaft warten.



ASHTAR SHERAN:



"Der Geist wurde erschaffen, um frei zu sein; denn er ist ein Teil des GROSSEN GEISTES allen Lebens und steht außerhalb aller menschlichen Einschränkungen. Er ist nur den natürlichen GESETZEN des Universums unterworfen, die den Rahmen bilden zur Höherentfaltung des Geistes. Wie könntet Ihr herrlich leben, wenn Ihr diese GESETZE greifen würdet! Ihr könntet schon längst ein Planet der INTERPLANETARISCHEN BRUDERSCHAFT sein." 
  
 Leitgedanken zum Wassermann-Zeitalter (von Hermann Ilg) 




 



Alles Geschehen untersteht dem ALLGESETZ von Ursache und Wirkung:




  • Was wir in der Gedankenwelt säen, ernten wir in unserem äußeren Leben. Mit jedem Gedanken sind wir demnach selbst schöpferisch tätig.


Diese Zusammenhänge zählen zu den GRUNDERKENNTNISSEN, die wir in der Schulungsepoche eines nun vergehenden Zeitalters erlangt haben sollten. Die Selbstgestaltung unseres Schicksals hängt also von der Qualität, d. h. von den wirkendenEigenschaften unserer geistigen Kräfte, die wir in Gedankenformen konzentrieren, ab. Und in der Summe sind wir Mitgestalter eines Familienschicksals und letzten Endes des Schicksals eines ganzen Volkes, dem wir angehören.




  • So gesehen ist die heutige Welt nichts anderes als das Ergebnis des bisherigen Denkens der Menschheit.


Wir sprechen oft von Schicksalsschlägen und machen alle möglichen Umstände und Einflüsse dafür verantwortlich ohne zu bedenken und zu begreifen, daß wir es ja selbst waren, die diese Umstände herbeigeführt haben, wobei die Ursachen meistens schon in früheren Inkarnationen dazu gelegt wurden.




  • Wenn wir also in einem zukünftigen Leben günstige Umstände antreffen wollen, dann müssen wir in der Gegenwart für die entsprechenden Verbindungen der Schicksalswege sorgen und zwar in dem Bewußtsein, daß wir ein Glied einer universellen LEBENSGEMEINSCHAFT sind mit dem gleichen Ziel für alle, nämlich die geistige Höherentwicklung über viele Stufen bis zur Vollkommenheit in GOTT.


Jeder Mensch ist im Besitz der dazu erforderlichen KRAFT; sie ist unbegrenzt, weil sie aus dem Geiste entspringt; sie ist auch unbesiegbar, weil ihre QUELLE die LIEBE ist. Sie ist auch keine der bekannten Kräfte des Willens oder des Verstandes, denn sie übersteigt alle diese menschlichen Eigenschaften, weil sie göttlicher Natur ist. Ohne sie hätten wir kein Bewußtsein. In den meisten Menschen schlummert sie noch unerkannt, obwohl der größte LEHRER dieser KRAFT sie vor 2000 Jahren verkörperte und in ihrer höchsten Ausdrucksform der ALL-LIEBE vorlebte.



Nun aber, am Ende des Fische-Zeitalters und am Beginn des geistig orientierten Wassermann-Äons, sollten wir eine Entwicklungsstufe erreicht haben, die uns befähigt, diese innere KRAFT nicht nur zu unserem Besten sondern zum Besten unserer Mitmenschen und der ganzen SCHÖPFUNG anzuwenden.



Das geistige Kennzeichen des neuen kosmischen Zeitalters kann deshalb in folgende Worte gefaßt werden:




  • Jeder Mensch ist durch seinen göttlichen WESENSKERN mit dem Unendlichen verbunden. Die KRAFT und Fülle des GÖTTLICHEN sind sein, wenn er sich dieser Tatsache bewußt wird.


Diese Stufe der geistigen Höherentwicklung sah JESUS voraus, als er zu seinen Jüngern sagte: "Ihr werdet einmal größere Dinge tun, als ich tue."



Solange wir uns aber noch von den Dingen des Vergänglichen blenden lassen, solange wir uns unseres Einsseins mit der göttlichen QUELLE allen Lebens nicht bewußt sind, bleiben wir unfähig, uns der inneren KRAFT zu bedienen und die verheißenen größeren Dinge zu tun.



Wer einmal erkannt hat, daß diese KRAFT in Wirklichkeit unser unentreißbarer Besitz ist, der verwandelt sich allmählich in einen Mittler, durch den das ALL-LEBEN und die ALL-KRAFT sich immer sichtbarer offenbaren und auch zu anderen Wesen liebevoll hinströmen. Dann erlebt er sich als ERBE und EIGNER unausschöpfbaren geistigen REICHTUMS und MACHT, die sich aus der LIEBE entfaltet.



K. O. Schmidt faßt diese Vision in folgende Worte:



(Zitat aus: "Das Thomas-Evangelium") 
 




"Der Mensch von heute, der den tiefsten Punkt des Welthingegebenseins und der Nichterkenntnis überschritten hat, wird der göttlichen MACHT allmählich wieder bewußt und würdig. Und er wird in dem Maße fähig, sie zu offenbaren, als er sich, in beharrlicher Einwärtswendung, dem Träger der göttlichen MACHTFÜLLE, dem Ewigen SELBST - CHRISTUS in ihm - zukehrt und aufschließt und zum Bewußtsein seines Einsseins mit ihm erwacht.




  • Das alte Weltbild ist das des Sinnenmenschen: Es gründet in dem, was er zu wissen wähnt.

 


  • Das neue Weltbild ist das des Geistmenschen: Es wurzelt in dem, was der innere Mensch schaut und begreift.

 


  • Die Merkmale des alten sind: Das Sondersein, das Grenzenziehen, die Enge und Gehemmtheit, das Halten- und Behaltenwollen, das Beharren in der Unvollkommenheit.

 


  • Wahrzeichen des neuen sind: Das sich Weiten zum Einssein mit dem Ganzen, die freie Entfaltung der schöpferischen INNENKRÄFTE, das Gebenwollen, das lebendige Fortschreiten von Vollkommenheit zu größerer Vollendung ...


So ist das neue Weltbild um eine Oktave höher als das Weltbild von gestern und heute. Das neue Leben ist wesentlicher und dynamischer, bewußter und allnäher als das Scheinleben der Jetztzeit. Das neue Denken ist LICHTDENKEN, das neue Wollen Güte, das neue Tun sichtbar werdende Liebe.



Im Mittelpunkt des neuen Lebens steht das Wunder der Christgeburt im Menschen, die Sichtbarwerdung des REICHES GOTTES. Dieser neue Mensch, der GEISTMENSCH, wird der Herr der Erde sein." 



Das ist die Wegweisung ins Wassermann-Zeitalter. Der Mensch der Erde kehrt zurück in das Bewußtsein seiner Göttlichkeit. Er erkennt seine innere KRAFT als unendlich. Durch sein Erwachen verbindet er sich mit der ALL-KRAFT des EWIGEN. Der göttliche FUNKE in seiner Seele flammt auf und wandelt ihn in das EBENBILD GOTTES.

Die Zeit ist nahe ... 

(von K. O. Schmidt) 
 

Noch kämpfen in dir GOTT und Mensch. Aber nahe ist der Tag, da der GOTT in dir zu seiner vollen Größe erwachen wird - jener GOTTMENSCH, der mächtiger ist als alle Gewalten der Erde.

Ein neuer Weltenmorgen graut. Eine kurze Spanne Zeit, und ein neuer Weltentag wird sich erheben. Fürchte dich nicht, wenn Myriaden bisher verborgener KRÄFTE sich dir enthüllen! Deine Bestimmung ist, dich über alle hinaufzuschwingen zu des Urseins Einheit, zu aller Welten und Wesen Ursprung und Vollendung: Zu GOTT.

Die Zeit ist nahe, wo auch vor deinen Augen alle Schleier zerflattern, wo der GOTTESFUNKE in dir durch die Hülle hindurchschimmert, wo deine Körperhülle der Seele ewige Jugend Ausdruck gibt, wo deinem Innenauge sich aller Seelen strahlendes Wesen und die ganze Fülle deiner LICHTHAFTIGKEIT aufs neue offenbaren wird. 
  
 

Ewige WAHRHEIT

 (von K. O. Schmidt) 
 


  • Wahrer GLAUBE kann niemals dogmatische Bindung sein, sondern kann nur im Freiraum der eigenen Seele seinen Ausdruck finden und zwar als vergeistigte Überzeugung und lebendige WAHRHEIT ...

 


  • Du kannst das Unendliche nur erfassen mit einer Fähigkeit deiner Seele, die höher ist als der Verstand, indem du in einen Zustand übergehst, der jenseits deiner vergänglichen Sinne liegt, in dem das Allsein dir unmittelbar bewußt wird.

 


  • Wenn du die Vergänglichkeit alles Erschaffenen erkannt hast, bist du dem Unerschaffenen nahe.

 


  • So klein und nichtig der Mensch im Vergleich zum Ganzen erscheint, so groß und wesentlich ist er im LICHTE des KOSMISCHEN BEWUSSTSEINS.

 


  • Ob die Menschen es wollen oder nicht, das Rad der Höherentwicklung wird sich weiterdrehen und alle diejenigen überrollen, die seinen Lauf hemmen wollen.

 


  • So wie das Universum geoffenbarter GEDANKE GOTTES ist, so ist auch deine Welt, dein Leben und dein Schicksal nichts anderes als Ausdruck deiner vergangenen und jetzigen Gedanken.

 


  • Alles ist vom Denken der Menschen abhängig, das ganze Spielfeld des Lebens, das uns GOTT gegeben hat, dient derSichtbarwerdung der Gedanken der Menschen. Die größte Zeit des existenten Lebens verbringen die Menschen mit ihrem Karma, d. h. mit dem Wiedergutmachen von falschem Tun in Gedanken, Worten und Taten. Die allergeringste Zeit bringen sie damit zu, das Wesentliche zu tun ...

 


  • Die LIEBE des Herzens tut not, um das GOTTÄHNLICHE im anderen Menschen zu erspüren und sich mit ihm zu verbinden ...

 


  • Allgegenwärtig wie die GOTTHEIT ist das Leben. - Ergreift uns nicht Ehrfurcht vor dem GEIST DES ALLS, der diese uferlosen Ozeane des Lebendigen ins Sein gerufen? Erwacht in unserer andachtsvollen Hingabe an die WELTENGOTTHEIT nicht trostvoll die Gewißheit, daß ein Leben alle Wesen aller Welten durchpulst ..., daß jedes Leben des WELTENGEISTES WIRKSTATT ist, OFFENBARUNG GOTTES, lebendiges Zeugnis der GOTTHEIT ...

 


  • Über uns leuchten die Sterne und ihr beredtes Schweigen kündet uns lauter als Menschenworte die Ewigkeit unseres Seins und die Größe unserer Bestimmung. Erkennen wir, wer wir sind ... Der gleiche Geist des Lebens waltet in allem - Wir sind es selbst ...
Im ewigen Menschheitsdom




Erwache zum inneren LICHTE, 
der Weg führt zum höheren SEIN - 
Das Dunkle mache zunichte, 
der strahlende Sieg ist dein ...


Erleuchtung ist inneres Schauen 
Verbindung zum kosmischen ALL - 
Du schreitest auf lichten Auen 
Und findest zum HEILIGEN GRAL ...
Wo alles Wünschen schweigt, 
ist tiefster GOTTESGRUND - 
Erhabene Größe weiht 
Den edlen Seelenbund ...
Sei Künder der lichtvollen Tat, 
erfüllt vom göttlichen STROM - 
Erkenne dich selbst als Saat 
Im ewigen Menschheitsdom ... 
 
Hermann Ilg 
  
  
   
Ende